Weitere Reedereien meiden St. Petersburg
Auch Sea Cloud Cruises hat die diesjährigen St. Petersburg-Anläufe des neuen Großseglers Sea Cloud Spirit aus dem Programm genommen. Die ehemalige Zarenstadt hatte ursprünglich vier Mal auf dem Fahrplan für die Ostsee-Premiere des Dreimast-Vollschiffes gestanden. Für die Reisen im Juni und Juli wird Sea Cloud Cruises jetzt einen neuen Verlauf entwickeln.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine habe TUI Cruises aus „ethischen und moralischen Gründen“ entschieden, St. Petersburg nicht mehr anzulaufen, teilt der Kreuzfahrtanbieter mit. Auch Odessa und Sotschi soll die Mein-Schiff-Flotte meiden.
„Mit großer Anteilnahme und Besorgnis verfolgen wir den russischen Angriff auf die Ukraine“, heißt es in einem Statement von TUI Cruises. Und weiter: „Vor dem Hintergrund der Ereignisse haben wir uns aus ethischen und moralischen Gründen entschieden, die Fahrpläne unserer Ostsee-Kreuzfahrten von Mai bis Oktober 2022 anzupassen: Wir werden St. Petersburg nicht mehr anlaufen.“
Bereits in der letzten Woche habe TUI Cruises alternative Häfen angefragt. Das russische St. Petersburg werde voraussichtlich durch Klaipeda in Litauen und Riga in Lettland oder durch Kopenhagen in Dänemark und Visby in Schweden ersetzt. Auch für die geplanten Anläufe in Sotschi und Odessa in der Ukraine der Reise „Schwarzes Meer“ mit der Mein Schiff Herz im August würden alternative Häfen gesucht.
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